Die Entstehung der Willi Dungl® Phyto-Produkte (Teil 2)
Mit einer starken Philosophie, einem klaren Produktkonzept und dem richtigen Vertriebspartner (siehe Teil 1 der Entstehungsgeschichte) ausgestattet, ging es nun an die tatsächliche Herstellung und Vermarktung der Willi Dungl ® Phyto Naturkosmetik. Dazu erzählt uns Claudia Dungl-Hochleitner mehr in Teil 2 unseres Beitrages.
Die Kunst des Rezeptierens als ureigenstes Handwerk der Pharmazie
Das Know-how über das Zusammenspiel der Heilkäuter wurde mir ja praktisch in die Wiege gelegt. Die Kunst des Rezeptierens als das ureigenste Handwerk der Pharmazie war mein Steckenpferd. Mit Liebe und Enthusiasmus wurden die Rezepturen für die Willi Dungl ® Phyto-Produkte erstellt. Dabei wurde auch alte Literatur (Arzneibücher, die mehr als 100 Jahre alt sind) studiert, die damaligen Anwendungen mit pharmazeutischen Erkenntnissen abgeglichen. Rohstoffe wurden sorgfältig angeschafft, erforderlichenfalls auch Tinkturen angesetzt und erste Muster aufgemischt. Als die Ergebnisse zufriedenstellend waren, wurde das Briefing für die Herstellerfirma Pure Green erstellt.
Denn nun ging es daran, aus den erstellten Rezepturen industriereife Produkte, die aber auch die Ansprüche der Dungl-Philosophie abdeckten, zu entwickeln. Einerseits wurde jede einzelne Zubereitung über mehrere Stufen hinsichtlich Konsistenz, Wirkung aber auch Haltbarkeit und Produktsicherheit geprüft und gefertigt, andererseits auch die optimale Verpackung gesucht. Sie musste den optimalen Produktschutz gewähren, optisch ansprechend sein und zusätzliche Verpackungsnotwendigkeit ausschließen können.
Wir übernehmen Verantwortung
Für uns ist es besonders wichtig, die Produkte in Österreich herstellen zu lassen. Wir glauben an den Wirtschaftsstandort Österreich, meinen aber auch, dass es nötig ist, Arbeitsplätze im Land durch Innovation und Initiative zu sichern. In Pure Green haben wir den für uns idealen Partner gefunden: Die Produktion nach GMP-Kriterien, die Möglichkeit der NATRUE-Zertifizierung aber auch das hauseigene pharmazeutische Labor zur Überprüfung sowie die zusätzlich beauftragten externen Kontrollen haben uns in unseren Qualitätsansprüchen nach einer vor Ort-Besichtigung überzeugt.
Starke Vermarktung für starke Produkte
Als dies geschafft war, ging es an die Etiketten. Für mich bestand kein Zweifel daran, dass wir eigene authentische Fotos der Heilpflanzen benötigen. Also wurden von mir persönlich die Pflanzen in der Natur gesucht und organisiert, in stundenlanger liebevoller Feinarbeit durch die Fotografin Christina Häusler abgelichtet und – wie könnte es bei Dungl anders sein – wieder in der Natur eingesetzt, damit diese Heilpflanzen auch nächstes Jahr wieder gedeihen.
Parallel wurden auch schon Inhalte und Texte für die Website erarbeitet. Denn unser Ziel ist ja, den Menschen auch entsprechende Informationen zu medizinischen Themen und Phytotherapie zu geben. „Du musst den Menschen die Wunder zeigen, die sie selbst vollbringen können“, ist ein Spruch mit viel Bedeutung für Dungl.
Der Kommunikationsmacher Bosko Skoko und das Team um Lowfidelity (allen voran Alex Gruber) wie auch die Grafikerin Aglaja Knapp unterstützen uns maximal dabei, Inhalte verständlich aufzubereiten, ansprechend darzustellen und so den Menschen Freude an der Gesundheit zu vermitteln. Denn nur dann werden sie auch kontinuierlich an ihr arbeiten.
So ist es letztlich gelungen, die Willi Dungl ® Phytos, die mit viel Liebe und Enthusiasmus konzipiert, entwickelt und produziert wurden, zum Leben zu erwecken und einer größeren Anzahl an Menschen zur Verfügung zu stellen.