Die Entstehung der Willi Dungl® Phyto-Produkte (Teil 1)

Zum offiziellen Start der Willi Dungl ® Phyto Naturkosmetik werfen wir einen Blick hinter die Kulissen: Im ersten Teil unseres Beitrages erzählt uns Claudia Dungl-Hochleitner – Hirn, Herz und Seele dieser Produktentwicklung – von ihren Wurzeln, wie sie die Kombination von Natur und Wissenschaft erlernte und welche Philosophie all dem zu Grunde liegt.

Mein ganzes Leben lang wurde ich durch das Tun unseres Vaters Willi Dungl geprägt. Als er mit 40 schwer erkrankte, waren Dialyse und Nierentransplantation zum damaligen Zeitpunkt der direkte Weg in die Frühpension. Bei ihm hingegen folgten 25 Jahre seines größten Schaffens. Dadurch habe ich gelernt, selbst in schwierigsten Situationen nicht aufzugeben, aber auch wie die Natur in Kombination mit den modernsten Erkenntnissen der Wissenschaft dem Menschen helfen kann. Keine Frage – ohne Dialyse und Nierentransplantation hätte er nicht mehr lange zu leben gehabt, aber ohne seinen Kampfgeist und die Bereitschaft, eigeninitiativ möglichst viel für seine Gesundheit beizutragen, wäre ihm sein Weg ebenso wenig möglich gewesen.

Erste Salben mit 14 gerührt

Bereits mit zwölf Jahren war ich zum ersten Mal mit meinem Vater im Wald und erntete Labkraut (es war in Faak am Faaker See, bei einem Trainingslager der österreichischen Schispringer). Dieses verwendeten wir, um Frischkäse herzustellen. Mit 14 Jahren rührte ich dann meine ersten Salben für meinen Vater. Da wir keine Rührwerke verwendeten, saß ich stundenlang, um die eingeschmolzenen Ansätze kalt zu rühren. Als mein Vater erkrankte, erlebte ich, wie schlecht es ihm ging, aber auch wie ihm eine konsequente Ernährungsumstellung und der Gebrauch von Heilpflanzen zu mehr Lebensenergie verhalfen. Später wurden Prominente aus Sport, Wirtschaft und Kultur von ihm behandelt. Jedes Mal waren neben den physikalischen Maßnahmen auch Heilpflanzen in verarbeiteter Form im Spiel. 
Als Pharmazeutin lernte ich ein wichtiges Verständnis für Medizin und die Wirkung von Arzneimitteln. Es besteht für mich kein Zweifel, dass diese beiden Fachgebiete ganz wesentlich zum Bewältigen herausfordernder gesundheitlicher Situationen und Erkrankungen nötig sind. Doch halte ich auch die Prävention und Eigenverantwortung jeder und jedes Einzelnen als grundlegende Pflicht gegenüber dem eigenen Körper. Nur wenn ich auf ihn achte, werde ich auch gesund bleiben. Häufig ist aber gerade die Eigeninitiative schwierig, da wertvolle Überlieferungen, die früher im Rahmen von Großfamilien etwa von Oma an Mutter weitergegeben wurden, nicht mehr gelebt werden. Oft fehlt das Wissen zu dem, was man tun kann, aber auch, wie man es tut und wo die Grenzen der Naturheilkunde liegen. 

Unsere Philosophie: Selbstbestimmung bei Gesundheit stärken

Mit unseren Produkten wollen wir den Menschen zur Seite stehen. Nicht nur, damit sie sich schnell einreiben, sondern auch damit Sie über unsere zahlreichen Zusatzinformationen wieder lernen, Verantwortung für ihren Körper zu übernehmen und mit kleinen, aber wichtigen Aktivitäten sich selbst und ihre Gesundheit unterstützen. Das von mir erstellte Produktkonzept hatte folgende Ansprüche: Einerseits müssen Willi Dungl ® Produkte Gesundheit und Vitalität unterstützen, andererseits dürfen auch Wohlbefinden und Genuss nicht zu kurz kommen. Das bedeutet: Neben der gesundheitsunterstützenden Funktion sollte die Pflege ein angenehmes Hautgefühl ermöglichen, aber auch ein angenehmer Produktgeruch bei Verwendung nicht an Krankheit erinnern. 

Beratung und guter Zugang: Vertrieb über Apotheken

Zu Beginn der Willi Dungl ® Phyto-Serie stand natürlich eine Idee: Einerseits gab es alte, überlieferte Rezepturen, welche erfolgreich im Gesundheitszentrum Wien von Ärztinnen und Ärzten sowie Therapeutinnen und Therapeuten eingesetzt werden, andererseits sollten diese Produkte unter möglichst umweltaffinen Kriterien hergestellt werden. Auch war uns wichtig, dass möglichst viele Menschen mit entsprechender Beratung einen Zugang zu unseren Produkten haben. Deshalb war für uns klar, dass die funktionelle Naturkosmetik in Apotheken vertrieben werden soll. Da ist es möglich, wertvolle Beratung zu bekommen – etwa Willi Dungl-Tipps, die wir an die Apothekerschaft und diese wiederum an die Kundinnen und Kunden weitergeben können. Hierfür braucht es allerdings den richtigen Vertriebspartner, den wir in der Firma Doskar gefunden haben. Immerhin arbeiten Dungl und Doskar – zwei traditionsreiche Familienunternehmen – bereits seit Jahren in kleinerem Ausmaß erfolgreich zusammen. 

Wie es mit der Produktentwicklung weiterging, lesen Sie in Teil 2 der Entstehungsgeschichte hier.