
ENTZÜNDUNGSHEMMEND · SCHMERZ LINDERND
Myrrhe Commiphora molmol ENGL.
Das Harz des Balsambaumes wurde bereits im Altertum für Balsamierungen genutzt. Der griechische Arzt Dioskurides schrieb Myrrhe wärmende, schmerzlindernde und wundheilende Eigenschaften zu. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wir Myrrhe auch bei Gelenkschmerzen und zum Abheilen von Verletzungen verwendet.
Inhaltsstoffe:
· Schleimstoffe
· Ätherisches ÖI (Sesquiterpene)
· Diterpenharzstoffe (Commiphorasäure -Derivate)
· Triterpene
· Sterole
Wirkung:
· Entzündungshemmend
· Schmerz lindernd
· Granulationsfördernd
Anwendung:
Gerade bei entzündlichen Veränderungen im Mund- und Rachenraum (zum Beispiel Aphten) aber auch bei Zahnfleischproblemen ist die Myrrhe-Tinktur ein hervorragendes Heilmittel. Sie sollte in keiner Hausapotheke fehlen. Am besten ein Wattestäbchen in die Tinktur tauchen und lokal die betroffene Stelle zwei bis dreimal täglich bepinseln.
Auch wenn das Hauptanwendungsgebiet der Myrrhe im Mund- und Rachenraum sowie kleineren Hautabschürfungen liegt: Die schmerzlindernde und granulationsfördernde Wirkung hat sich Willi Dungl auf Grund von Überlieferungen auch im Bereich des Bewegungsapparates erfolgreich zunutze gemacht. Wir verwenden deshalb in unseren Rezepturen die Myrrhe-Tinktur gerne in Kombination mit Mädesüß.
Auch bei Halsschmerzen gut
Bei Halsschmerzen kann das Gurgeln einer Lösung von 10 Tropfen der Tinktur in einem Glas Wasser Linderung verschaffen.
Was ist zu beachten:
Es sind keine unerwünschten Nebenwirkungen bekannt.