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Das Geheimnis gesunder Gelenke

BLEIB BEWEGLICH

Was Fasten mit gesunden Gelenken zu tun hat

BLEIB BEWEGLICH PHYTO-BALSAM

Ob bedingt durch Arthrosen oder Hämatome – Schwellungen im Gelenksbereich sind schmerzhaft.
Der wohltuende Willi Dungl® BLEIB BEWEGLICH Phyto-Balsam mit regenerierendem Arganöl ist eine natürliche Körperpflege im Bereich stark beanspruchter Gelenke. Beinwell und Arnika sind hierfür altbewährte Pflanzen und werden von Kampfer und Menthol optimal ergänzt. Der aus der Hanfpflanze gewonnene CBD-Extrakt unterstützt diese Pflanzen dank seiner antioxidativ-regenerativen Wirkung auf die umgebende Muskulatur. 

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Mag. Claudia Dungl-Hochleitner

Buchweizen, Gerste, Hirse, Vollkornreis: Meine Favoriten für die Gelenkpower!

Die Gelenke essen mit

Fasten versteht man seit jeher als Reinigung des Körpers durch Nahrungsentzug, wobei die Fastenformen sehr unterschiedlich sein können. Das ist auch gut so, da wir Menschen ja auch sehr unterschiedlich sind und nicht jede Form des Fastens für jeden/jede geeignet ist. 

Während das klassische Saft-Suppenfasten mit einer sehr strengen Nahrungsrestriktion am besten unter ärztlicher Aufsicht in Kuranstalten durchgeführt wird, gibt es aber auch noch weitere Methoden um seinen Körper wegen von klassischen Ernährungsgewohnheiten hin zu einem gesunden Lebensstil zu führen. Das macht Sinn, denn rund 70 Prozent aller chronischen  Erkrankungen haben ihre Ursache auch im schlechten Ernährungsstil. Neben einem Übermaß an Kalorienzufuhr und hochindustriell verarbeiteten Lebensmitteln spielt grundlegend auch die zu massive Aufnahme von sogenannten Säurebildnern eine Rolle. Einfach gesagt - unser ganz normales Essen mit zu viel Fleisch, Wurst, fetten Milchprodukten, Kuchen, Torten, Süßigkeiten, Fastfood, Fertigprodukten, Alkohol bewirkt einen Säureüberschuss im Organismus. Das bedeutet nicht, dass sich unser pH-Wert im Blut oder Gewebe verändert, denn zum Glück verfügen wir ja über entsprechende Mechanismen - unsere Puffersysteme - die das verhindern. Allerdings werden bei kontinuierlicher Überlastung dieses ausgeklügelten Systems, Säuren als Salze in Form von Kristallen insbesondere im Bindegewebe abgelagert, was zu Schmerz und Entzündungsreaktionen führt. Gerade bei Rücken- und Gelenksschmerzen sowie Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises sind chronische Schmerzen oft mit einem Säureüberschuss im Gewebe verbunden. Nicht verwunderlich, denn nicht nur Gelenke und Knorpelsubstanzen degenerieren. Auch die für geschmeidige Bewegungsabläufe wichtigen Faszien, verhärten sich und verlieren an Elastizität.

 

Getreidefasten:

Gemäßigten Fasten wie zum Beispiel Getreidefasten ist eine Form, welche das Fasten auch im Berufsalltag ermöglicht. Hier wird durch Getreide und Gemüse eine Grundversorgung an Kalorien erzielt. Dennoch sollte hier Stress vermieden werden und auch sinnvolle Begleitmaßnahmen wie Fasten Ein- und Ausschleichen sowie viel Ruhe und Spaziergänge an der frischen Luft durchgeführt werden. 

Auch wenn Getreide säurebildend ist, gibt es hier Unterschiede. So zählen die glutenfreien Pseudogetreide zu den „milden Säurebildnern“ und liefern jede Menge Vital- und Ballaststoffe. Und auch bei einer basenreichen Ernährung sind 20-30 Prozent solcher Säurebildner gestattet. 

Der richtige Ablauf ist ein wesentlicher Teil des Erfolges. Beginnen Sie drei Tage mit dem Fasteneinschleichen. Reduzieren Sie schrittweise Ihre  Fehlgewohnheiten beim Essen achten Sie darauf Kaffee oder das rasche Wurstsemmerl wegzulassen. In Folge nehmen Sie für eine Woche Getreide, Gemüse und Obst sowie Tee und Wasser zu sich. Danach werden noch drei Tage Fastenausschleichen durchgeführt um so langsam in eine gesunde, vollwertige Mischkost überzugehen. 

 

Die Durchführung des Getreidefastens:

  • 100 – 150g Getreide (z.B. Hirse, Buchweizen oder Vollkornreis) die Menge richtet sich nach dem Körpergewicht
  • 500g Gemüse zu sich zu nehmen. 

Morgens können Sie anstatt Gemüse auch 100g Obst als Ergänzung zum Getreide nehmen. Das hat den Vorteil, dass der Süßgusto nicht so stark ausfällt. Das Getreide, beziehungsweise Gemüse darf mit zwei Esslöffel Olivenöl angeröstet werden. 

  • Hirse:
    Liefert neben reichlich Eisen auch viel Kieselsäure, welche besonders für das Bindegewebe von Vorteil ist. Achtung: Hirse sollte vor dem Kochprozess heiß gewaschen werden, da dadurch unangenehme Bitterstoffe aus der Randschicht gewaschen werden. 
  • Buchweizen:
    Verbesssert dank der enthaltenen Flavonoide die Spannkraft der Venen und ist vor allem bei Neigung zu Krampfadern ratsam. Da er nicht so charmant schmeckt, rösten Sie ihn am besten vor dem Kochprozess an. 
  • Vollkornreis:
    Ist jenes Getreide, welches für all jene mit empfindlichem Verdauungstrakt hervorragend geeignet ist. Hier empfiehlt sich allerdings den Reis entsprechend lange zu kochen (zumindest 45 Minuten).

Salz bindet Wasser und ist beim Fasten kontraproduktiv. Achten Sie daher bei der Zubereitung, dass möglichst wenig gesalzen wird und der gute Geschmack über das Würzen der Kräuter erfolgen soll. Wenn Sie salzen, so tun Sie dies erst am Ende des Kochprozesses, sonst wir das Getreide nicht weich .

 

Das intermittierende 16:8-Fasten 

Ist eine Form der zeitlichen Restriktion, bei der man innerhalb von 8 bis maximal 10 Stunden zwei Mahlzeiten zu sich nimmt. Ein einfaches Beispiel hierfür ist das Dinner-Cancelling. Diese Form des Fastens lässt sich ideal mit dem Getreidefasten kombinieren, wodurch der Reinigungsprozess in den Zellen zusätzlich angekurbelt wird. Wird nämlich über einen Zeitraum von 14 bis 16 Stunden keine Nahrung aufgenommen, stellt der Organismus auf Grund stark eingeschränkter Nahrungszufuhr quasi auf Notbetreib um. Falsch gefaltete Proteine und geschädigte Zellorganellen werden entsorgt, wodurch Zellen wieder leistungsfähiger werden. 

 

Begleitende Maßnahmen

  • Trinken einer Bittersalzlösung:
    Zur Darmreinigung. Da die Darmmotiliät auch mit dem Füllvolumen einhergeht, wird so einem Stillstand vorgebeugt. Ist die Verdauungsaktivität allerdings nicht eingeschränkt, ist eine zweitägige Wiederholung des Konsums der Bittersalzlösung nicht unbedingt erforderlich.
  • Leberwickel: 
    Da die Leber als unser Chemiekraftwerk nun eine enorme Leistung im Abbau von Stoffwechselprodukten zur verbesserten Ausscheidung erbringen muss, tun ihr entsprechende Wickel zur Aktivierung gut. Einen gehörigen Reiz liefern kalte Wickel, da der Körper reflektorisch die Durchblutung steigert. Wer lieber warme Wickel hat sollte durch Auflage mit Kräuterauszügen die Aktivierung unterstützen. 
  • Kräutertees:
    Zu den klassischen Kräutern für das Fasten zählen Löwenzahn, Wermut, Angelika, Brennnessel, Zinnkraut. Einerseits wird dadurch der Leberstoffwechsel angeregt, andererseits die Ausscheidung über die gesteigerte Harnbildung gefördert. Die Bitterkräuter unterstützen wiederum ein verbessertes Darm-Milieu. Geheimtipp für Frauen mit schwachem Bindegewebe: Zinnkraut enthält viel Kieselsäure und sollte hier im Fastentee nicht fehlen!
  • Bauchmassage, Rückenmassage und Fußreflexzonentherapie:
    Diese Maßnahmen dienen allesamt der Entspannung und unliebsame Begleiterscheinungen zu hemmen. Fachlich korrekt durchgeführt können sie enorm hilfreich sein. Gerne können Sie dafür einen Termin bei uns im Gesundheitszentrum vereinbaren: https://shop.dunglwien.at/reservations/

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