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Willi Dungl® Philosophie Teil 3

Ernährung

Gesunde Ernährung ist eine der drei Säulen des Tempels der Gesundheit. Nur wenn man alle drei Säulen pflegt, ist der Tempel stabil und bleibt die Gesundheit bewahrt – das war auch Teil von Willi Dungls Philosophie. Doch wie ist es überhaupt noch möglich in der schnelllebigen Zeit, in der wir uns befinden, gesund zu essen? Wir sagen Ihnen, was es zu beachten gilt, und wie Sie für mehr Wohlbefinden in Ihrem Leben sorgen können.

 


Auswirkungen einer ungesunden Ernährung

Häufig leiden gerade übergewichtige Menschen an Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Neigung zu Bindegewebsschwäche und Heißhunger auf Süßes aber auch Blähungen, Völlegefühl und unregelmäßigem Stuhlgang. Bei den Ernährungsgewohnheiten zeigt sich meist, dass kalte Mahlzeiten überhandgenommen haben – oft bereiten gerade diese Brotmahlzeiten, Milchprodukte und Fertigmahlzeiten Probleme.


Kurzkettige Kohlenhydrate dienen als Schleusen für Fetteinlagerung

Haben Sie schon einmal beobachtet, wieviel Sie bei einer Brotmahlzeit essen oder wie rasch Sie essen? Üblicherweise hat man mit einer Scheibe nicht genug. Der Belag ist meist reich an Fett und man isst es zu schnell auf. Dies führt dazu, dass die Sättigung erst einsetzt, wenn wir schon zu viel haben. Außerdem bereitet uns die Kombination aus kurzkettigen Kohlenhydraten, wie im Brot und Fett aus dem Belag Probleme. Denn erstere wirken durch die Insulinausschüttung steigernd auf die Einlagerung von Energiereserven und führen so in Kombination mit Fett zu einer höheren Aufnahme desselben.  


Sättigungshormone werden entsprechend der Magendehnung ausgeschüttet

Eine typische Mahlzeit für zwischendurch, die viele als gesund einstufen würden, wie ein Kornweckerl mit Salat und Käse, ist in Wahrheit zu wenig. Kalorisch reicht es mit ca. 270 kcal pro Portion zwar als Energiekick aus, aber der Magen erhält nicht ausreichend Dehnung. Deshalb werden Sättigungshormone unzureichend in der Magenwand ausgeschüttet wodurch in Folge auch kein adäquates Signal im Sättigungszentrum im Gehirn gesetzt werden kann. Wählen Sie besser eine Portion Salat mit Feta-Käse und einer Scheibe Roggenbrot. Dieser hat ein wesentlich größeres Volumen und liefert noch dazu jede Menge Mikronährstoffe, die für einen aktiven Alltag unabdingbar sind.


Frei von Zucker und Fett ist nicht gleich gesund

Nach dem amtlich festgelegten „Nutrition-Score“ sind zuckerfreie oder fettfreie Produkte gesünder als jene, die Zucker oder Fett enthalten. Im Kennzeichnungssystem der Ernährungsampel schneidet ein ungesüßtes Müsli mit Nüssen und Trockenfrüchten aufgrund seines höheren Kohlenhydrat- und Fettgehalts daher schlechter ab als zum Beispiel Reiswaffeln. Letztere sind für viele ein beliebter und vermeintlich gesunder Snack, da sie zucker- und fettfrei sind. Sie werden allerdings unter hohem Druck und Temperaturen erzeugt, weshalb kaum noch Vitalstoffe enthalten sind. Ein Mangel an Vitalstoffen führt dazu, dass die Sättigung nicht erreicht wird. Solche Produkte sind also nur scheinbar gesund, auch wenn sie zucker- und fettfrei sind.

 


Wir helfen Ihnen dabei sich in drei Schritten ein gesundes Ernährungsverhalten anzueignen und so Ihr Wohlbefinden zu steigern. Vereinbaren Sie jetzt eine Ernährungsberatung bei Claudia Dungl-Hochleitner!